Weitere Informationen
Wie wirken sich soziale Netzwerke auf die Identitätsbildung von Jugendlichen aus?
Fortbildung des Präventiven Jugendschutzes Frankfurt am Main in Kooperation mit der Caritas Frankfurt
Fachreferent der Veranstaltung: Dierk Wenzel
für Pädagoginnen / Pädagogen und Multiplikatorinnen / Multiplikatoren der Sozial- und Bildungsarbeit
Das Ichlabor ist eine „Lecture Performance“, die sich mit dem Thema ‚Identitätsbildung in der Jugendphase‘ beschäftigt. Insbesondere wird der Einfluss von sozialen Netzwerken wie Facebook auf die Identitätsbildung von Jugendlichen thematisiert. Es stellt sich die Frage, was mit einem Jugendlichen passiert, der die virtuellen Räume verlässt und deshalb sein Smartphone und seinen Computer abschafft, um nur noch in der realen Welt zu leben.
Die Fortbildung Social-ICH beschäftigt sich mit den Auswirkungen der intensiven Nutzung von elektronischen Netzwerken wie Facebook oder WhatsApp bei Jugendlichen. Insbesondere soll der Einfluss auf die Bildung von Identität thematisiert werden. Auf der einen Seite bieten diese Plattformen viele Möglichkeiten sich auszuprobieren und durch ein größeres Umfeld neue Wege kennenzulernen, andererseits erzeugen sie auch verschiedene Drucksituationen, wie z.B. Erlebnisdruck, Darstellungsdruck, Reaktionsdruck. Aufbauend auf den Erfahrungen der multi-medialen Performance Ichlabor werden Filmausschnitte gezeigt, sowie verschiedene Texte und Statistiken zum Thema vorgestellt.
„Wenn unsere Lebensläufe brüchig erscheinen, wenn wir noch keine Geschichte erfunden haben, die wir für unser Leben halten, dann steigt die Bereitschaft, dem Glanz unseres digitalen Ichs nachzugeben. So entstehen Lügen, die sich am Rande der Wahrheit bewegen, sich an die Wahrheit anschmiegen und sie so lange zu umschmeicheln suchen, bis auch sie endlich glaubt, die Lüge wäre ein Teil von ihr. Anders gefragt: Was ist Wahrheit?
Die Vorstellung, die eine Vielzahl von Personen über ein digitales Individuum hegt, oder jene,
Social-ICH
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Wie wirken sich soziale Netzwerke auf die Identitätsbildung von Jugendlichen aus?
Fortbildung des Präventiven Jugendschutzes Frankfurt am Main in Kooperation mit der Caritas Frankfurt
Fachreferent der Veranstaltung: Dierk Wenzel
für Pädagoginnen / Pädagogen und Multiplikatorinnen / Multiplikatoren der Sozial- und Bildungsarbeit
Das Ichlabor ist eine „Lecture Performance“, die sich mit dem Thema ‚Identitätsbildung in der Jugendphase‘ beschäftigt. Insbesondere wird der Einfluss von sozialen Netzwerken wie Facebook auf die Identitätsbildung von Jugendlichen thematisiert. Es stellt sich die Frage, was mit einem Jugendlichen passiert, der die virtuellen Räume verlässt und deshalb sein Smartphone und seinen Computer abschafft, um nur noch in der realen Welt zu leben.
Die Fortbildung Social-ICH beschäftigt sich mit den Auswirkungen der intensiven Nutzung von elektronischen Netzwerken wie Facebook oder WhatsApp bei Jugendlichen. Insbesondere soll der Einfluss auf die Bildung von Identität thematisiert werden. Auf der einen Seite bieten diese Plattformen viele Möglichkeiten sich auszuprobieren und durch ein größeres Umfeld neue Wege kennenzulernen, andererseits erzeugen sie auch verschiedene Drucksituationen, wie z.B. Erlebnisdruck, Darstellungsdruck, Reaktionsdruck. Aufbauend auf den Erfahrungen der multi-medialen Performance Ichlabor werden Filmausschnitte gezeigt, sowie verschiedene Texte und Statistiken zum Thema vorgestellt.
„Wenn unsere Lebensläufe brüchig erscheinen, wenn wir noch keine Geschichte erfunden haben, die wir für unser Leben halten, dann steigt die Bereitschaft, dem Glanz unseres digitalen Ichs nachzugeben. So entstehen Lügen, die sich am Rande der Wahrheit bewegen, sich an die Wahrheit anschmiegen und sie so lange zu umschmeicheln suchen, bis auch sie endlich glaubt, die Lüge wäre ein Teil von ihr. Anders gefragt: Was ist Wahrheit?
Die Vorstellung, die eine Vielzahl von Personen über ein digitales Individuum hegt, oder jene,